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Auch beim VUD steht alles im Zeichen des Wandels

VUD neu-B
© Polizei Hamburg und Canova

Auf die Frage an Michel, ob ein VUD zur Verfügung steht, folgt ein „Ich kläre“ als Antwort. Das kommt uns genauso bekannt vor wie, die Tatsache, dass der VUD bei den drei Verkehrsdirektionen dezentral angegliedert ist - bis jetzt.

Seit dem 1. April 2024 hat der ehemalige VUD (NEU: VU-Team) sein Zuhause bei der VD 23 gefunden. Bei der Autobahnpolizei wird er zentral angegliedert und verliert die Zugehörigkeit zu der VD 3 und 4 und heißt ab sofort spezielle Verkehrsunfallaufnahme.

Der Fokus wird auf die Aufnahme von schwerwiegenden Verkehrsunfälle gelegt. Ein VU-Team steht somit ausschließlich für die Aufnahme von VU mit getöteten oder schwerverletzten Personen zur Verfügung. Darüber hinaus übernehmen bzw. unterstützen die Mitarbeitenden der speziellen Verkehrsunfallaufnahme bei der Aufnahme von komplexen VU-Sachverhalten (z.B.: unklarer Unfallhergang oder Beteiligung von Diplomaten/bevorrechtigten Personen usw.) und Sachverhalten an Tat-/Einsatzorten, bei denen spezielles verkehrspolizeiliches Fachwissen erforderlich sein kann.

Die Zusammenlegung der Autobahnpolizei und der speziellen Verkehrsunfallaufnahme ist daher ein wichtiger Meilenstein für unsere Polizei.

Wir haben dazu bei Marc Podlech, dem Dienststellenleiter der VD 2, mal nachgehorcht:

„Durch die Zentralisierung und die konzeptionelle Optimierung lenken wir den Fokus auf die schweren Verkehrsunfälle. Mit der zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung des Straßenverkehrs stehen wir vor besonderen Herausforderungen bei der Verkehrsunfallaufnahme. Mit unseren Experten unter einem Dach haben wir die Möglichkeit, die Qualität von komplexen Verkehrsunfallaufnahmen weiter zu entwickeln und eine professionelle Unterstützung vor Ort zu sein.“

Wir wünschen allen Kolleginnen und Kollegen an ihrer neuen Dienststelle ein gutes Ankommen und allen Beteiligten ein gutes Gelingen!



Vivien Borchert, PÖA 2